Die AMEOS Gruppe hat mit der Übernahme des Katholischen Klinikums Oberhausen auch das Erbe einer über 100 Jahre währenden christlichen Trägerschaft und enger Verbundenheit mit den Kirchengemeinden übernommen. „Wir sind uns diesen Erbes durchaus bewusst und möchten aktiv dazu beitragen, dass die christliche Prägung der Einrichtungen auch weiterhin sichtbar bleibt“ betont Michael Dieckmann, Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe.

Aus diesem Grund wurden mit den Katholischen Kirchengemeinden Propstei St. Pankratius, St. Marien und Propstei St. Clemens Kooperationsverträge geschlossen, die ermöglichen, dass die Kapellen in den AMEOS Klinika und Pflege Zentren für Gottesdienste und andere kirchliche Aktivitäten weiterhin zur Verfügung stehen. Ebenso wird den Kirchengemeinden seitens AMEOS auch zugesichert, in gleichem Umfang in den Einrichtungen seelsorgerische und caritative Tätigkeiten zu entfalten. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die christliche Tradition der Krankenhausseelsorge, die immer fester Bestandteil der Krankenhäuser und Pflege Zentren war, fortzuführen und den Mitarbeitenden, Patienten, Bewohnern und Besuchern unserer Einrichtungen auch ihre vertrauten Orte der Einkehr zu erhalten“ sagt Dieckmann. Die Krankenhausseelsorge hat somit weiterhin einen hohen Stellenwert in den AMEOS Einrichtungen Oberhausen inne. Die Seelsorger leisten eine wichtige Arbeit, indem sie für die Patienten und Angehörige als Gesprächspartner da sind, zuhören und Trost spenden oder in ihrer Funktion auf Wunsch auch die Krankensakramente spenden.

Ein lebendiger Dialog soll die Partnerschaft zwischen Kirche und AMEOS Führung begleiten, dessen sind sich die Beteiligten sicher. Ein erster erfolgreicher Schritt auf diesem Weg ist mit dem persönlichen Zusammentreffen und Austausch in der Kapelle des AMEOS Klinikums St. Clemens Oberhausen gelungen. Michael Dieckmann und der stellvertretende Krankenhausdirektor Manuel Bäuerle haben gemeinsam mit dem Oberhausener Stadtdechanten und Propst der Propstei St. Clemens Dr. Peter Fabritz, den Krankenhausseelsorgern am AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen Johannes Schoenen und Priester Gerd Wittka sowie Krankenhausseelsorgin am AMEOS Klinikum St. Marien Oberhausen Ursula R. Kanther die Verträge auf eine persönliche Ebene gehoben. Propst Fabritz freut sich über die vertragliche Vereinbarung, die seitens AMEOS bereits direkt nach der Übernahme zugesagt wurde. „Die Krankenhäuser und Pflege Zentren bleiben ja trotz allem Teil unserer Gemeinden und wir sind sehr froh, dass wir als Seelsorger weiterhin für die Menschen da sein und sie in einer schwierigen Phase ihres Lebens in gewohnter Weise begleiten können“.