Die Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie der AMEOS Klinika in Holstein bereiten aufgrund des derzeitig niedrigen Corona-Infektionsgeschehens in Schleswig-Holstein an den Standorten Neustadt, Eutin und Lübeck sowie Heiligenhafen, Kiel, Preetz und Oldenburg i.H. die Rückkehr in den Normalbetrieb vor.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Behandlungsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, einschließlich Abhängigkeitserkrankungen in unseren Kliniken wieder in vollem Umfang zur Verfügung stellen können“, teilten die Ärztlichen Direktoren Prof. Jörn Conell und Dr. Holger Jahn mit. „Die konsequente Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln zum Schutz von Patienten und Mitarbeitenden hat sich in den letzten Monaten sehr gut bewährt. Bis heute sind keine Patienten der Kliniken an SARS-CoV-2- erkrankt“, berichtet Prof. Conell.
Auch die Psychiatrischen Tageskliniken und Institutsambulanzen stehen Patienten für eine teilstationäre Behandlung wieder nahezu vollumfänglich zur Verfügung. Und auch das Gerontopsychiatrische Zentrum in Lübeck sowie das Kompetenzzentrum für Menschen mit geistiger Behinderung in Heiligenhafen nehmen den Regelbetrieb wieder auf.
Pflegedirektorin Ute Magiera berichtet, dass die Corona Pandemie besonders auch für Patienten und ihre Angehörigen eine herausfordernde und beunruhigende Zeit war. „Ich bin sehr stolz auf den engagierten Einsatz meiner Pflegeteams. Trotz der behördlichen Auflagen, haben sie alles gegeben, um unseren Patienten einen normalen Stationsablauf zu ermöglichen und sie in der Zeit des Besuchsverbots zu trösten und ihnen Halt zu geben.“
Ab sofort sind Besuche wieder möglich. Stationär aufgenommene Patienten können täglich einen Besucher für eine Stunde empfangen. Besucher werden darum gebeten, ihren Besuch vorab auf der Station oder den Telefonzentralen anzukündigen.