Ab Freitag dem 23.10.2020 gilt in allen AMEOS Krankenhäusern in Oberhausen ein Besuchsverbot.
Vor dem Hintergrund der aktuell stark ansteigenden Corona-Fallzahlen im gesamten Ruhrgebiet, werden die Besuchsregelungen in den AMEOS Klinika Oberhausen wieder verschärft und ein generelles Besuchsverbot eingeführt. Auch die Kurse der Elternschule, Kreißsaalführungen und Krankenhausgottesdienste werden ausgesetzt, bis sich die Corona-Lage in Oberhausen wieder entspannt.
„Unser Expertenteam beobachtet die Entwicklungen genauestens und bewertet die Lage täglich neu. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, gleichzeitig steht der Schutz unserer Patienten und Mitarbeitenden an erster Stelle. Wir bedanken uns für das Verständnis vieler Angehöriger, die durch ihr fernbleiben ihre Fürsorge im Moment am besten ausdrücken können“, betont Krankenhausdirektor Martin Stein.
Der Zutritt für Besucher ist nur in besonderen Ausnahmefällen möglich. Diese gelten für ein Elternteil pro Kind in der Kinderklinik, für die Begleitung eines Partners zur Geburt und für den Besuch von schwerstkranken Patienten. Sonderbesuchsrechte sind vorab von den jeweils behandelnden Ärzten zu genehmigen.
Medizinische Patientenversorgung sichergestellt
Die Sicherstellung der Patientenversorgung hat höchste Priorität und ist vollumfänglich sichergestellt. Alle notwendigen Untersuchungen, Operationen und Therapien werden unter Einhaltung strikter Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen fortgeführt. Zur Sicherstellung der Versorgung bleibt auch die geriatrische Tagesklinik im AMEOS Klinikum St. Marien Oberhausen für Patienten geöffnet. Auch im AMEOS Reha Zentrum Oberhausen finden die medizinisch notwendigen Behandlungen von Patienten mit entsprechender Heilmittelverordnung für Physio- Ergo- und Logopädie statt. Patienten in der ambulanten Rehabilitation können ihre Rehabilitationsmaßnahme wie gewohnt weiterführen. Die Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen ist jederzeit gewährleistet.