Der Filmklassiker „Good Will Hunting“ handelt von dem 20-Jährigen Will, der in eher einfachen Verhältnissen in South Boston aufwuchs. Während seiner Arbeit als Reinigungskraft am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge wird er auf eine komplexe Rechenaufgabe aufmerksam, welche für die Studierenden als Zusatzaufgabe auf einer Tafel geschrieben steht. Ohne Probleme kann Will die Aufgabe lösen und entpuppt sich so als ein richtiges Genie. Als Professor Lambeau dieses bemerkt, möchte er Will – welcher mittlerweile aufgrund von Körperverletzung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde – kennenlernen und ihm helfen die Strafe abzuwehren. Unter zwei Bedingungen wird Will schließlich aus dem Gefängnis entlassen: Er soll sich in psychologische Behandlung begeben und einmal pro Woche mit Professor Lambeau zusammenarbeiten. Nach mehreren gescheiterten Therapiestunden stellt Professor Lambeau Will seinem ehemaligen Studienkollegen Sean McGuire vor, welcher mittlerweile nicht mehr als Therapeut, sondern ebenfalls als Professor arbeitet. Sean McGuire findet sich selbst in Will wieder und findet so einen Zugang zu ihm, während der Therapiestunden wird aber deutlich, dass auch Sean noch viel von Will lernen kann.
In Anschluss an den Film wurden die Hauptcharaktere und die Filmhandlung von Rita Kuhn, Psychologische Psychotherapeutin am AMEOS Klinikum Hildesheim, näher beleuchtet und anhand von verschiedenen psychologischen Theorien analysiert. Wir freuen uns auf die nächste Kinoveranstaltung!