Am 13. August hat das AMEOS Klinikum Schönebeck einen Fördermittelbescheid vom Land Sachsen-Anhalt erhalten. 16,1 Millionen Euro brachte Ministerin Petra Grimm-Benne zur feierlichen Fördermittelübergabe am Dienstag mit. „Beim Aufbau einer bedarfsgerechten Krankenhauslandschaft haben wir immer besonderen Wert darauf gelegt, Doppelstrukturen zu vermeiden und zusammenzuführen, was zusammen gehört. Dass das jetzt in Schönebeck gelingt, freut mich sehr.“,so die Ministerin.
Die Fördermittel werden für die räumliche Zusammenlegung der beiden Klinikstandorte verwendet. Für den Neubau am Standort Köthener Straße sind insgesamt 30 Millionen Euro eingeplant, 14 Millionen Euro investiert AMEOS aus Eigenmitteln in den Standort in Schönebeck.
Der Umbau des ehemaligen Archivs zur neuen Notaufnahme war der erste Meilenstein auf dem Weg zur „Einhäusigkeit“. Die Inbetriebnahme der neuen Notaufnahme ist für den 19. August geplant. Damit wird der Weg geebnet für die erforderlichen Abrissarbeiten auf dem Klinikgelände in der Köthener Str., die Ende 2019 beginnen sollen.
„Der Neubau für die Innere Klinik bringt vor allem für Patienten eine deutliche Verbesserung.“, erklärt Anna Naumann, Krankenhausdirektorin des AMEOS Klinikums Schönebeck. Zurzeit müssen sich Patienten in der Inneren Klinik teilweise noch Gemeinschaftsduschen teilen und für bestimmte Untersuchungen an den Standort Köthener Straße gefahren werden und wieder zurück. „Dieser Zustand in der Inneren Klinik ist nicht mehr zeitgemäß.“, so Naumann weiter.
2023 soll die Zusammenlegung der beiden Standorte mit dem Umzug der Inneren Klinik in die Köthener Straße abgeschlossen sein.