Das AMEOS Klinikum Aschersleben hat sein Leistungsspektrum durch eine neue Fachrichtung für Hämatologie und Onkologie erweitert. Chefarzt der neuen Klinik ist Dr. med. Kersten Borchert.
Dr. Kersten Borchert stammt aus der Altmark und ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie sowie Ernährungsmediziner. Er absolvierte sein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Seine klinische Laufbahn begann Dr. Borchert als Assistenzarzt ebenfalls in Hannover, wo er auch promovierte. Die Facharztausbildung schloss er an der Universitätsklinik Rostock ab.
Als Fach-, Ober- und Leitender Oberarzt war er mehrere Jahre an der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin an der Universitätsklinik Rostock tätig. Er bekleidete zuletzt die Position des stellvertretenden Klinikdirektors in der Hansestadt.
Im Jahr 2014 wechselte Dr. Borchert nach Magdeburg zum Versorgungszentrum für interdisziplinäre gastroenterologische Onkologie an das Klinikum Magdeburg und führte seit 2016 eine Praxis für Hämatologie und Onkologie am MVZ des Klinikums. Seit Anfang Mai 2020 ist Dr. Borchert nun Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie am AMEOS Klinikum Aschersleben.
„Ich freue mich darauf, die neue Klinik am AMEOS Klinikum Aschersleben aufzubauen und zu etablieren. Besonders wichtig sind mir hierbei die Patientenzufriedenheit sowie die enge Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken des Hauses und den niedergelassenen Ärzten“, so Dr. Borchert.
Dr. med. Stephan Rudolph, Ärztlicher Direktor des AMEOS Klinikums Aschersleben: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Borchert einen wirklichen Spezialisten für den Bereich Hämatologie und Onkologie gewinnen konnten. Durch das zusätzliche Angebot gelingt es uns, eine Versorgungslücke zu schließen.“
In der neuen Klinik für Hämatologie und Onkologie, die einzige derartige Klinik im Salzlandkreis und im größeren Umkreis in der Region Aschersleben, wird nahezu das gesamte Spektrum der hämatologischen und onkologischen Diagnostik und Therapie angeboten. Schwerpunkte sind die soliden Tumoren des Magen- und Darmtraktes sowie der Lunge. Hier bestehen bereits mit der Klinik für Gastroenterologie und der Klinik für Pneumologie sowie der Viszeralchirurgie hervorragende Kooperationspartner. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die hämatologischen Erkrankungen – die Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks – dar. Hier können jetzt die Patienten der Region heimatnah in hoher Qualität behandelt werden ohne weite Wege in Kauf nehmen zu müssen.
Für die Patienten der neuen Klinik für Hämatologie und Onkologie stehen sowohl stationäre als auch ambulante Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.(thn)