Das AMEOS Klinikum Aschersleben wurde in dieser Woche von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ein weiteres Mal als regionales Traumazentrum anerkannt. Zu diesem Thema standen Dr. med. Enrico Kahl, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Michael Flach, Leiter der Abteilung zur Behandlung traumatologischer Patienten, Jörn Duwenkamp, Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin, sowie Dr. med. Stephan Rudolph, Ärztlicher Direktor des Klinikums, der Mitteldeutschen Zeitung Rede und Antwort.
Im Traumazentrum des AMEOS Klinikums Aschersleben können sämtliche Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Erkrankungen des Gehirns und des zentralen Nervensystems therapiert werden. Besonders im Blickfeld ist die Behandlung von polytraumatisierter Patienten. Die Verletzung mehrerer Organe, die einzeln oder in Kombination eine lebensbedrohliche Verletzung darstellen, erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Kliniken und Abteilungen am Krankenhaus.
Die anwesenden Mediziner gaben eine Einblick in die Arbeitsabläufe eines Traumazentrums und zeigten auf, wie unterschiedliche Fachabteilungen interdisziplinär optimal bei der Versorgung eines Polytraumas zusammenarbeiten. (thn)
Im Bild (von links): Fotograf Frank Gehrmann, Chefarzt Jörn Duwenkamp, Chefarzt Dr. Enrico Kahl sowie Oberarzt Michael Flach. Dr. Rudolph ist nicht im Bild.