Fachlicher Austausch mit Lehrkräften und Erziehungskräften: Der schul- und kindergartenfreie Buß- und Bettag am 22. November wird von Pädagogen, Lehrkräften und Erziehungspersonal gerne für Fortbildungen genützt. Daher bietet Oberarzt Dr. Uwe Ermer von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin seit Jahren traditionell an diesem Tag einen Vormittag rund um das Thema „Chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Kindergarten und Schule“ an.
Bei diesen jungen Menschen ist das Betreuungspersonal gesondert gefordert, um Krisen zu erkennen, zu begegnen und helfen zu können. Der Sinn und Zweck dieser Fortbildung ist darauf gerichtet dem Betreuungspersonal Informationen über die verschiedenen Erkrankungen zu vermitteln und wichtige Tipps und Hilfestellungen zu geben. Dabei werden die Teilnehmer in verschiedenen Szenarien geschult und über Erkrankungen und ihre Auswirkungen informiert. Denn wer sich auskennt und Bescheid weiß, kann adäquat in Situationen reagieren und das bestmögliche für alle Beteiligten bewirken.
Bei den Inhalten des Vormittags in diesem Jahr beschäftigten sich die Teilnehmer mit Diabetes mellitus und deren Behandlungsformen mit Spritze oder Insulinpumpe, oder mit dem Umgang mit Asthma und Long Covid. Aber auch das selbstverletzende Verhalten von Kindern und Jugendlichen wurde von Chefarzt Dr. Simon Mayer, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, ausgiebig beleuchtet.
Aus Sicht der Gäste und der Verantwortliche war der Vormittag ein voller Erfolg, bei der man ins Gespräch kam, Fragen beantwortet wurden und viele Befürchtungen im Umgang mit chronischen Erkrankungen genommen werden konnten. „Für uns ist klar, dass wir diese Veranstaltung am Buß- und Bettag 2024 wieder anbieten werden, um in den Austausch zu kommen und im Gespräch zu bleiben“, so Oberarzt Dr. Ermer.
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