Ambulante Rehabilitation
Aktuelle Information
Wir sind für Ihre Gesundheit da.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur aktuellen Besuchsregelung.
Bei unserer ambulanten Rehabilitation leben Sie nach wie vor zu Hause und besuchen nur am Tag unsere Einrichtung zu Ihrer persönlichen Reha-Maßnahme. Dabei wird das Programm Ihrer Reha-Maßnahme ganz auf Ihre persönliche gesundheitliche Situation abgestimmt und unter fachärztlicher Kontrolle durchgeführt. In regelmäßigen Patientenkonferenzen wird der Therapieverlauf überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Zu unserem umfangreichen Leistungsspektrum gehören:
- Ärztliche Diagnostik und Behandlung
- Physiotherapie / Krankengymnastik
- Physikalische Therapie
- Medizinische Trainingstherapie
- Gesundheitsschulung
- Psychosoziale Unterstützung
- Hol- und Bringdienst / Verpflegung
- Intensive Reha-Nachsorge (IRENA)
- Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Unsere Reha-Programme
Reha nach Operationen (Anschlussheilbehandlung):
Für eine ambulante Anschlussheilbehandlung stellen Sie noch während Ihres Krankenhausaufenthaltes mit Hilfe des Sozialdienstes einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse oder bei Ihrem Rentenversicherungsträger.
Medizinische Rehabilitation:
Den Antrag für eine medizinische Reha stellen Sie zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt / Ihrer Ärztin. Die Reha-Maßnahmen werden bei Ihrer Krankenkasse oder Ihrem Rentenversicherungsträger beantragt.
Im weiteren Verlauf nimmt Ihre Krankenkasse oder Ihr Rentenversicherungsträger mit uns Kontakt auf und vereinbart einen Termin zur Aufnahme zur ambulanten Rehabilitation. Sie werden dann umgehend von uns über Ihren ersten Termin und den Ablauf der Rehabilitation informiert.
Reha für privat Versicherte:
Wenn Sie privat versichert sind, benötigen Sie eine Genehmigung von Ihrer privaten Krankenkasse und / oder Beihilfestelle. Eine entsprechende Verordnung erhalten Sie von Ihrer Arztpraxis.
Nach Abschluss Ihrer Reha-Maßnahme sind Leistungen zur intensiven Nachsorge sinnvoll, um bereits erreichte Rehabilitationsziele nachhaltig zu stabilisieren und auszubauen.
Wir bieten Ihnen hierzu an:
- Krankengymnastik / Physiotherapie/ Ergotherapie / Logopädie
- D1 Standardisierte Heilmittelkombination
- IRENA und T-RENA
- Medizinische Trainingstherapie
Das Reha-Zentrum Oberhausen bietet in Kooperation mit den Rentenversicherungen ein erweitertes Nachsorge-Programm an. Die Teilnahme an der intensivierten Rehabilitationsnachsorge (IRENA und T-RENA) kann im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Rehabilitation vom Arzt empfohlen werden.
IRENA und T-RENA wird angeboten bei:
- Kardiologischen Erkrankungen
- Orthopädischen Erkrankungen
Bei der Planung von Nachsorge-Terminen berücksichtigen wir Ihre individuellen Bedürfnisse mit entsprechend abgestimmten Therapiezeiten.
Gern beantworten wir weitere Fragen und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:
Für orthopädische Nachsorge: Tel: (0208) 695-9402/-9403 oder per E-Mail an rzo@ob.ameos.de
Für kardiologische Nachsorge: Tel: 0208 695-4200 oder per E-Mail an kardiologie.rzo@ob.ameos.de
Das AMEOS Reha Zentrum Oberhausen bietet als besondere Therapiemaßnahme für den Wiedereinstieg ins Berufsleben die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) an. Die MBOR richtet sich an arbeitsfähige Menschen, die nach einer orthopädischen Erkrankung oder einem orthopädischen Eingriff, bspw. einer Fraktur oder einer Gelenkersatz-OP, wieder fit für ihren Arbeitstag werden wollen und bereits eine stationäre oder ganztägig ambulante Rehabilitation durchlaufen haben.
Das individuelle Rehaprogramm wird an die jeweiligen beruflichen Anforerungen angepasst und gemeinsam von Patient oder Patientin, Ärzteteam, Ergo-, Psycho- und Physiotherapie und Sozialdienst festgelegt. Dabei werden spezielle Bedürfnisse und Voraussetzungen für die berufliche Tätigkeit berücksichtigt.
Berufsbezogenes Training
Bei der MBOR können in einem WorkPark mit Hilfe zahlreicher Therapiegeräte unterschiedliche berufsbezogene Tätigkeiten simuliert und trainiert werden. Den Teilnehmenden steht beispielsweise ein PC-Arbeitsplatz zu Verfügung, an dem ein gezieltes Training bei Haltungsproblemen durchgeführt werden kann. An anderen Übungsstationen können Bewegungen wie eine Schraubsimulation für Fingerfertigkeiten und Kräftigung der Arm- und Schultermuskulatur trainiert werden.
Für die Stärkung der Beinmuskulatur oder des Lendenwirbelbereichs, der vor allem in Pflegeberufen stark beansprucht wird, kann ebenfalls ein auf die individuellen Übungen ausgerichteter Parcours aufgebaut werden. Neben Trainingseinheiten finden hier zudem Belastungsproben statt, die helfen, die eigene Belastbarkeit in einem berufsbezogenen Rahmen einzuschätzen und Sicherheit zu gewinnen.
Psychologische Beratung
Die Vorbereitung auf den Arbeitsalltag umfasst neben der gezielten Stärkung der körperlichen Leistungsfähigkeit auch eine psychologische Beratung zum Umgang mit Stress und Unterstützung bei einer möglichen beruflichen Umorientierung. Für Informationen zu beruflichen Fördermaßnahmen und Wiedereingliederung steht den Teilnehmenden das Team des Sozialdienstes beratend zur Seite.
Kontakt: Tel: 0208 695-9402/-9403 oder per Email an rzo@ob.ameos.de
Unser Sozialdienst unterstützt Sie bei Fragen zu:
Übergang in den Beruf
Wir beraten berufstätige Patienten und Patientinnen und leisten Hilfestellung bei der Beantragung von Übergangsgeld, bei beruflicher Wiedereingliederung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wie Umschulungen (berufliche Reha) und Hilfsmittel am Arbeitsplatz, Schwerbehinderung, etc.
Antragsstellung bei Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern
Wir unterstützen bei der Beantragung u.a. von Pflegegraden oder Schwerbehinderung.
Hilfsmittelversorgung
In Zusammenarbeit mit der Ergotherapie suchen wir passende Hilfsmittel aus, die Sie in Ihrem häuslichen und beruflichen Alltag unterstützen.
Kontakt Sozialdienst
Karoline Welk
Tel: 0208 695 148