Nach genau 40 Jahren ist Dipl. Med. Anh-Tuan Trinh als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am AMEOS Klinikum Ueckermünde feierlich verabschiedet worden. Zum 1. September 2024 übergab der 65-Jährige die Leitung der Klinik an seinen Nachfolger Michal Konopelski.

Anh-Tuan Trinh begann seine Karriere in Ueckermünde vor vier Jahrzehnten als Pflichtassistent – die damalige Bezeichnung für einen Arzt im Praktikum (AiP) – nach seinem Medizinstudium in Rostock. Seitdem hat er die Fachabteilung sowohl in Ueckermünde als auch im AMEOS Klinikum Anklam maßgeblich mitgestaltet. Vor allem mit seinen Schwerpunktthemen Endoskopie und Diabetologie, sowie im Rettungsdienst engagierte sich Anh-Tuan Trinh bei der medizinischen Versorgung der Region. Viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige erlebten ihn als versierten Mediziner im Klinikum aber auch bei seinen Fachvorträgen im AMEOS Medizinforum oder bei Selbsthilfegruppen. 

Yvonne Hartmann, Krankenhausdirektorin des AMEOS Klinikums Ueckermünde, dankte Chefarzt Trinh herzlich für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Medizin: „Sie haben mit unermüdlicher Leidenschaft und beeindruckender Fachkompetenz einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Inneren Medizin an beiden Standorten geleistet. Dafür danke ich Ihnen herzlich im Namen aller Mitarbeitenden, von denen Sie einige schon in der Ausbildung begleitet und inspiriert haben.“ Hartmann freue es besonders, dass Herr Trinh auch weiterhin als Facharzt für drei Tage in der Woche das Team der Inneren in Ueckermünde unterstützen wird.

Sein Nachfolger und langjähriger Kollege Michal Konopelski ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Er arbeitet seit 2008 - mit kurzen Unterbrechungen während seiner Facharztausbildung - im AMEOS Klinikum Ueckermünde und wurde 2017 zum Oberarzt ernannt. Vor zwei Jahren übernahm der heute 40-Jährige die Funktion des Leitenden Oberarztes. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagte Michael Konopelski, „und schätze es sehr, hier in Ueckermünde die erfolgreiche Arbeit von Chefarzt Trinh fortführen zu können.“