Halberstadt. PD Dr. med. habil. Jörg Tautenhahn ist seit 1. Januar 2025 Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie am AMEOS Klinikum Halberstadt. Er unterstützt damit das Team um Prof. Dr. med. Martin Kruschewski, Leiter des Zentrums für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.
Dr. Tautenhahn ist Facharzt für Chirurgie, Gefäß- und Viszeralchirurgie sowie Phlebologie und leitete als Chefarzt die Gefäßchirurgie am Städtischen Klinikum Magdeburg. Zuvor war er fast 20 Jahre am Universitätsklinikum Magdeburg beschäftigt. Die Verbindung zur Stadt Halberstadt hat der 58-Jährige aber schon seit seiner Jugendzeit: in Magdeburg geboren, lebte er als Kind zwischenzeitlich im Jemen, absolvierte seine weitere Schulausbildung und das Abitur in Halberstadt. Bei der ärztlich geprägten Familie Tautenhahn gilt das Motto: „Der kranke Mensch steht im Mittelpunkt des Berufes“. Denn seine Eltern sind dem damaligen Halberstädter St. Salvator Krankenhaus keine Unbekannten. Dort arbeitete sein Vater als Chefarzt der Chirurgie, seine Mutter als Chefärztin der Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Der Privatdozent ist nicht nur an der Universität Magdeburg für die Lehre in der Gefäßchirurgie zuständig, sondern wird auch zukünftig am Medizin-Studiengang der Medizinischen Fakultät Osijek in Kooperation mit der AMEOS Gruppe am Campus Halberstadt aktiv beteiligt sein.
Das Team des AMEOS Klinikums Halberstadt freut sich über die wertvolle Bereicherung und die zusätzliche Verstärkung zum Wohle der Patientinnen und Patienten. „Wir sind stolz mit Dr. Tautenhahn einen ausgewiesenen Experten für Erkrankungen der Gefäße gewonnen zu haben“, berichtet Prof. Dr. med. Klaus Begall, Ärztlicher Direktor. Dr. Tautenhahn sieht es als Überzeugung an „für die Bürger aus Halberstadt und Umgebung da zu sein und ein breites Behandlungsspektrum abdecken zu können.“
Die Klinik für Gefäßchirurgie am AMEOS Klinikum Halberstadt behandelt akute und chronische Erkrankungen des Gefäßsystems. Hierzu zählen unter anderem die arterielle Verschlusskrankheit, auch bekannt als „Schaufensterkrankheit“, das diabetische Fußsyndrom und die Verengung der Halsschlagader mit Schlaganfallgefahr oder -eintritt, offene Beine als Thrombosefolge sowie Krampfadern.